PROJEKT EINGESTELLT: Gemeinsame Impfpraxis Taborzentrum

Die Bemühungen zur Realisierung einer “Gemeinsamen Impfpraxis” im Taborzentrum Heimersdorf wurden heute eingestellt. Grund: Offensichtliche Aussichtslosigkeit. Die kommunale Politik – aber auch die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO) – lassen leider keine Bereitschaft erkennen uns zu unterstützen und Impfstoffe zur Verfügung zu stellen.

Wir bedauern, dass wir die Hoffnungen unserer Bevölkerung dadurch enttäuscht haben, dass wir in Zuversicht aufs “Impfen, Impfen, Impfen” ein lokales Impfzentrum im Kölner Norden aufgebaut und dessen Start ab dem 17.05. in Aussicht gestellt haben. Alle aktiven Unterstützer und Beteiligten haben sehr viel in dieses Projekt investiert. Die mangelnde und weitgehend fehlende Unterstützung durch die politischen Gremien und die Kassenärztliche Vereinigung KVNO ist allerdings ein fatales Zeichen einer Geringschätzung ehrenamtlichen Engagements zur umfassenden Sicherstellung der Gesundheitsfürsorge für unsere Bevölkerung vor Ort.

Wir danken jedenfalls besonders der lokalen Ärzteschaft und deren Praxisteams für die erklärten Bereitschaften und Beiträge zur Mitwirkung in der gemeinsamen Impfpraxis. Genauso danken wir den lokalen Vereinen und etlichen engagierten Privatpersonen für die beständige Zuwendung und Unterstützung unserer Anliegen.

Unser Vorsitzender Dieter Höhnen hat heute morgen das hier verlinkte Schreiben zur Einstellung des Projektes per Email verschickt, indem auch detailliert die Historie der Bemühungen und eine vollständige Auflistung aller das Vorhaben unterstützender Vereine und Unternehmen enthalten ist. Adressiert war das Schreiben an Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Bezirksbürgermeister Reinhard Zöllner, Dezernent für Gesundheit Harald Rau, Stadtdirektorin Andrea Blome und nicht zuletzt dem Vorsitzenden der KVNO Jürgen Zastrow.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Die folgenden im Rahmen der DSGVO notwendigen Bedingungen müssen gelesen und akzeptiert werden: