Heimersdorferin stürzt schwer über Stolperfalle

Am Morgen des Mittwochs den 02.09.2020 gegen 7:10 Uhr stürzte eine Anwohnerin über eine Stolperfalle. Sie war auf dem Weg Richtung Wald (Pingenweg) als sich der Unfall auf einem Gehweg der Stadt Köln an einer hochstehenden Gehwegplatte vor dem Haus Forststraße 102 ereignete. Die Geschädigte erlitt Platzwunden an Stirn sowie Nase und lag zunächst mehrere Minuten blutüberströmt hilflos am Unfallort. Sie konnte dann aber glücklicherweise selbstständig nachhause um von dort Erste Hilfe zu rufen.

Dies ist ein weiterer Beleg dafür, dass die Forderungen des Bürgervereins die Stolperfallen in Heimersdorf zu beseitigen dringend notwendig war und ist. Wir fordern vor allem weiterhin eine Generalinstandsetzung aller Gehwegplatten, insbesondere der aus den 1960er Jahren.

Bitte unterstützen Sie aktiv das Anliegen des Bürgervereins und melden Sie Ihnen bekannte gefährliche Stolperfallen direkt der Stadt Köln direkt unter genauer Ortangabe inkl. aussagekräftiger Bilder an strassen-verkehrsentwicklung@stadt-koeln.de und der Bezirksvertretung Chorweiler.

4 Kommentare on “Heimersdorferin stürzt schwer über Stolperfalle

  1. Eine extreme große Stolperfalle ist auch auf dem Zypressenweg , hinter dem Kinderarzt, wo die drei neuen Häuser gebaut wurden . Da wurde eine alte Litfaßsäule entfernt und da stehen die Gehwegplatten extrem hoch und sind sehr wackelig. Ich finde es sehr gefährlich.

    1. Sehr geehrte Frau Juse,
      vielen Dank für Ihren Hinweis. Einzelne Stolperfallen melden Sie am besten direkt unter genauer Ortangabe inkl. aussagekräftiger Bilder an strassen-verkehrsentwicklung[@]stadt-koeln.de
      Die vereinzelte Reparatur von Gehwegplatten ersetzt aber in keinster Weise unsere Forderung einer Generalsanierung der Gehwegplatten. Zudem dauert die Reparatur einzelner Gehwegplatten mitunter sehr lange, erst Recht wenn es sich um private Gehwege handelt, bei denen die Stadt eine Reparatur per Ordnungsverfahren erst durchsetzen muss.
      Politik und Verwaltung müssen das Thema endlich aktiver anpacken.
      Viele Grüße.

  2. Sehr geehrte Damen und Herren des Bürgervereins Heimersdorf,

    zunächst möchte ich der Anwohnerin alles Gute und schnelle Genesung wünschen. Hoffentlich geht es ihr bald besser!

    Der Zustand der Gehwegplatten in Heimersdorf ist inakzeptabel. Deswegen unterstütze ich die Forderung des Bürgervereins nach einer Generalinstandsetzung aller Gehwegplatten und werde mich im kommenden Stadtrat dafür einsetzen.

    Die Stolperfalle an der Forststraße habe ich bei der Stadt Köln gemeldet, damit sie möglichst schnell beseitigt wird.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Malik Karaman (SPD-Ratskandidat)

  3. Lieber Herr Karaman,

    danke für Ihre Unterstützung – und wir hoffen, dass sich auch die anderen Mandatsträger*innen in gleicher Weise bemühen.

    Ich verweise ausdrücklich darauf, dass die Verwaltung selbst auf unsere Initiative hin im Juli 2020 nach gemeinsamen Ortsterminen festgestellt hat, dass in Heimersdorf in weiten Bereichen eine Generalsanierung der Wege und Wegeplatten aus den 1960er/70er-Jahren dringend geboten und erforderlich sei.

    Dies ist auch der lokalen Politik bekannt gemacht worden – es wäre also nach dem 13.09. höchste Zeit die Zusagen zum Handeln in konkretes Handeln umzusetzen. Von der Stadtverwaltung erwarten wir das Gleiche.
    Lobend erwähnen möchte ich allerdings, dass Hemmnisse und Blockaden nicht von der örtlichen Verwaltungsspitze unseres Bezirks ausgehen sondern aus anderen Verwaltungsbereichen – insgesamt ist also noch “viel Luft nach oben”.

    Denjenigen, die nicht nur durch Teile Heimersdorfs stolpern müssen sondern vielfach auch schon Stürze erlitten haben, empfehle ich – insbesondere bei Verletzungen – sich um Regress bei der Stadt zu bemühen. Wer privat oder öffentlich seiner Verkehrssicherungspficht nicht nachkommt, ist für die Folgen verantwortlich und auch haftbar zu machen.

    Die neue Bezirksvertretung – so hoffen wir – sollte unsere Vor-Ort-Anliegen zeitnah aufgreifen und endlich Beschlüsse fassen, gern möglichst einvernehmlich. Für unsere Mandatsträger*innen im neuen Rat gilt Gleiches. Das schließt an den 1. Satz an : danke schon jetzt an den und die, die sich kümmern !

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